Die Uraufführung von „Requiem A“ markiert den Auftakt eines wichtigen Gedenkjahres: 80 Jahre nach Kriegsende bleiben die Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg und an die Zerstörung Dresdens lebendig, während zugleich aktuelle kriegerische Auseinandersetzungen heute näher als zuvor erscheinen. Vor diesem Hintergrund schafft Sven Helbig ein neues Requiem, das als Mahnmal und Hoffnungsgeber zugleich kurz vor dem Jahrestag der Zerstörung der Stadt am 13. Februar 1945 erstmals in Dresden erklingt. Das Konzert beginnt mit der Trauermotette „Wie liegt die Stadt so wüst“ von Rudolf Mauersberger, die der damalige Kreuzkantor unter dem unmittelbaren Eindruck der Zerstörung Dresdens schrieb und die seither traditionell die Gedenkkonzerte im Februar eröffnet. In Verbindung mit der Uraufführung eines neuen Requiems wird das Erinnern ins Heute übersetzt und weitergeführt.
01 Introitus |
THE END
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