Eine musikalische Reise aus der Dunkelheit ins Licht: Hartmanns schonungslose Klarheit, Ravels feurige Klangwelten und Sadikovas visionäre Tonsprache schlagen eine Brücke von der Vergangenheit in eine mögliche Zukunft.
Krisen, Entzweiung, Nationalismus – gerade wird die schöne Utopie, die ein geeintes Europa bereithält, durcheinandergeworfen. Was für eine Kraft in der Verbindung verschiedener europäischer Kulturen liegt, das zeigt die besondere Aufnahme des Rachmaninoff International Orchestra unter Kent Nagano, gemeinsam mit der Violinistin Rebekka Hartmann. Drei Stücke des 20. und 21. Jahrhunderts haben die Musikerinnen und Musiker eingespielt. Drei Stücke, die Europas Kultur und deren Stärke gerade im Blick über die Nationalgrenzen hinaus zeigen.
Karl Amadeus Hartmann (1905 – 1963): Concerto funebre – für Violine und Streichorchester:
1 Hartmann: Concerto funebre – für Violine und Streichorchester: I. Introduction01:25
2 Hartmann: Concerto funebre – für Violine und Streichorchester: II. Adagio07:19
3 Hartmann: Concerto funebre – für Violine und Streichorchester: III. Allegro di molto07:59
4 Hartmann: Concerto funebre – für Violine und Streichorchester: IV. Choral04:00
Maurice Ravel (1875 – 1937): Tzigane – Rhapsodie für Violine und Orchester:
5 Ravel: Tzigane – Rhapsodie für Violine und Orchester10:23
Aziza Sadikova (b. 1978): Stradivari – für Violine und Orchester:
6 Sadikova: Stradivari – für Violine und Orchester, 202016:18
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